Verbandsliga  Die TSG verliert 27:35 gegen die HSG Wolfen

Wolfen/Calbe (kag) • Für die Reservemannschaft der TSG Cal­be hatte es nach dem Sieg aus der Vorwoche (33:30 gegen Weißenfels) nicht schlimmer laufen können. „Das war ein totaler Ausfall von fast allen“, sagte Peter Weiß, Trainer der TSG. Und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Mit 27:35 (11:17) verlor der Verbandsligist die Nachholpartie am Sonntag bei der HSG Wolfen 2000.

„Ich hatte vor dem Spiel angekündigt, dass es eine junge Mannschaft ist, die viel kreuzt. Aber wir hatten keinen Zugriff“, so Weiß. Auch der Innenblock ließ den Gegner gewähren. Trotzdem lag die TSG nach 14 Minuten nur mit zwei Treffern zurück (5:7). Mit fünf Toren in Folge zog Wolfen aber auf 12:5 davon. „Ich wollte versuchen mit Wechseln etwas zu bewirken“, meinte Weiß, „aber auch das funktionierte nicht“. Im Verlauf der zweiten Hälfte lief Calbe teilweise einem Rückstand von elf Toren hinterher (16:27,44.). Ein positiver Lichtblick war nur Marc Fritz, der den Coach überzeugte. „Der Junge macht vier Tore in 20 Mi­nuten nach seiner Einwechslung, das ist gut.“

Ansonsten machte Calbe aber zu viele Fehler. „Wir hatten 22 Regeltechnikfehler und 24 Fehlwürfe bei 46 Angriffen. Darüber bin ich nicht zufrieden“, so Weiß. Und mit dieser Statistik waren keine Punkte möglich und Weiß „etwas enttäuscht von der Mannschaft“.

Calbe II: Dobertin, Kaiser РSaltl (1), Fritz (4), Bullmann (1), Herget (1), Haverland (10/7), Kessel (1), M̦bus, Fahrholz (5), Gieraths (2), Maynicke (2)

Siebenmeter:  Wolfen 6/3 – Calbe II8/7

Zeitstrafen:  Wolfen 2 – Calbe II  1

 

Fotos: Verein Tobias Tischler

Quelle Volksstimme vom 13.03.2018

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