13. Februar 2018

AkzoNobel unterstützt die Handballer der TSG Calbe/Saale e.V.

Aus ehemaligem Material-Lager entsteht moderner Fitnessraum

 

Ab sofort können die Sportler der TSG Calbe/Saale e.V. einen neuen Fitness- und Kraftraum in der Hegersporthalle nutzen. Mit einem finanziellen Zuschuss von AkzoNobel in Höhe von 2000 Euro wurden neue Geräte gekauft. Mitarbeiter des Unternehmens aus Bitterfeld-Wolfen legten gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern am Samstag letzte Hand an und bauten die Fitnessgeräte auf.

„Als ich das erste Mal von dem Community-Programm von AkzoNobel gehört habe, dachte ich sofort an meinen Handball-Verein in Calbe“, berichtet Chris Ritter, Plant Process Engineer bei AkzoNobel in Bitterfeld. Nach der Schließung der alten Sporthalle „Zuckerfabrik“ im Frühjahr 2016 gab es für die Handballerinnen und Handballer der TSG Calbe/Saale kaum noch eine Möglichkeit, sich neben den handballspezifischen Übungen auf dem Spielfeld körperlich fit zu halten. Doch besonders in solchen Sportarten wie Handball spielt körperliche Fitness und der Aufbau einer guten Grundmuskulatur eine wichtige Rolle – unter anderem auch, um Verletzungen vorzubeugen.

Um den Sportlern und Jugendlichen von Calbe bessere Trainingsbedingungen zu ermöglichen, beantragte Chris Ritter bei seinem Arbeitgeber eine finanzielle Unterstützung für den Aufbau eines Fitnessraumes und erhielt eine Zusage. In den vergangenen Wochen wurde das ehemalige Material-Lager in der Hegersporthalle von den Vereinsmitgliedern renoviert. Am Samstag mussten dann noch die neuen Geräte, ergänzt durch die funktionsfähigen Sportgeräte aus der „Zuckerfabrik“, aufgebaut werden. „Ich bin froh, dass wir nun gemeinsam den neuen Fitnessraum übergeben können“, erzählt Ritter. Dabei freue er sich sowohl über die finanzielle Unterstützung von AkzoNobel als auch über die Hilfe seiner Kollegen.

Chris Ritter, TSG Vorsitzender Sven Hause und Abteilungsleiter Gunnar Lehmann bei der Ãœbergabe

 

Chris Ritter spielte selbst mehr als 20 Jahre in Calbe Handball und hat oft den Fitnessraum in der „Zuckerfabrik“ genutzt. Auch wenn dieser nicht hochmodern war, so war er doch ein wichtiger Bestandteil im Vereinsleben und wurde nach der Schießung schmerzlich vermisst. Einen Ersatz dafür zu schaffen, war für den AkzoNobel-Mitarbeiter sehr wichtig.

Mit dem Community-Programm unterstützt AkzoNobel das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter. Voraussetzung hierfür ist, dass sich mindestens ein Mitarbeiter aktiv in seiner Freizeit an dem Projekt beteiligt und das Projekt in der Region des jeweiligen Standortes oder den Wohngemeinden der Mitarbeiter realisiert wird. Die Mitarbeiter von AkzoNobel Bitterfeld engagierten sich bereits für einen Kindergarten in Schwemsal, die Freilichtbühne in der Fuhneaue Wolfen, den Ruderclub, die Stadtkirche Bitterfeld und viele andere Projekte.

Dieser Artikel wurde am 13.Februar 2018 von Dorle Hädecke veröffentlicht und wurde unter Aktuell abgelegt. (aktualisiert: 14.Februar 2018)


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