12. September 2013

Die Heimstärke ausnutzen

Männer-Team betritt ab Sonnabend Neuland

Die Anspannung bei TSG Trainer René Linkohr vor dem Supercup-Finale gegen den Dessau/Roßlauer HV 06 II am letzten Augusttag war spürbar und dürfte auch in dieser Woche von Tag zu Tag ansteigen. Denn sein Team steht vor einer sehr schweren Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Davon konnte sich Linkohr am Sonnabend in Ziegelheim ein Bild machen, wo er gleich drei Ligakonkurrenten bei einem Sommerturnier unter die Lupe nehmen konnte.  „Das war  schon beeindruckend“, so das Fazit des TSG-Coaches, der in der Vorbereitung die Trainingsintensität hochgefahren hat. „Wir trainieren immer wieder das, was wir ändern müssen.“ So zum Beispiel offensive Varianten im Abwehrspiel oder das Positionsspiel, „bei dem wir mit mehr Dynamik und Tempo agieren müssen.“ Linkohr weiß aber auch, dass jeder Ligakonkurrent gegenüber der TSG über bessere physischen Voraussetzungen verfügt. So wird es auch richtig schwer für die Saalestädter, das Ziel „Klassenerhalt“ zu realisieren. „Unsere Kulisse und Heimstärke müssen wir nutzen.“ Mit Sören Lange und Torhüter Steffen Oppenheimer hat die TSG zwei neue Gesichter in ihren Reihen, ansonsten gibt es beim Aufsteiger gegenüber der Vorsaison keine Veränderungen.

1. Männer 13-14

 

Der Supercup-Gewinner 2013 präsentiert sich in der Spielzeit 2013/2014 mit folgendem Kader: Daniel Bertram,Stefan Wiederhold und Steffen Oppenheimer (1. Reihe, von links); Physiotherapeutin Heike Hanemann, Sören Lange, Niclas Kaiser, René Hulha und Maximilian Weiß (2. Reihe, von links); Mathias Walther, Nils Rätzel, Christian Hübner, Martin Sowa und Lucas Marschall (3. Reihe, von links); hintere Reihe von links: Co-Trainer Peter Weiß, Ronny Krause, Ron Barby, Felix Kralik und Trainer René Linkohr. Foto: mc

Quelle:  Generalanzeiger Schönebeck  11. September 2013

Dieser Artikel wurde am 12.September 2013 von Dorle Hädecke veröffentlicht und wurde unter Männer, Spielberichte abgelegt. (aktualisiert: 12.September 2013)


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