Saalestädter verlieren bei Aufsteiger HT Halberstadt mit 21:29  (11:14)

Halberstadt/Calbe (kag) • Eine schwarze Katze, die den Weg kreuzt, unter einer aufgestellten Leiter hindurchgehen oder eben ganz klassisch, Freitag der 13. Bei diesen Ereignissen schaudert es vielen Menschen, denn der Aberglaube überwiegt. Bei den Sachsen- Anhalt-Liga-Handballern der TSG Calbe ist es weder eine Leiter noch eine Katze, sondern eher der Sonntag. Drei Spiele absolvierten die Calbenser in dieser Saison am siebten Tag der Woche, drei Mal ging die TSG als Verlierer von der Platte. Letztmalig gegen den HT Halberstadt beim 21:29 (11:14). Den Sonntagsfluch hatten die Calbenser aber auch schon in der abgelaufenen Saison, so hat es sich TSG-Coach Hannes Krausholz sagen lassen.

Mit der Partie war der Ãœbungsleiter nicht nur „unzufrieden, sondern sauer“. Ãœber die Fehler regte sich Krausholz nicht unbedingt auf. „Der Vorwurf, den ich meiner Mannschaft mache ist, dass sie nicht die

komplette Leistungsfähigkeit abruft“, erklärte der Trainer. Denn das Spielgeschehen hatte die TSG über weite Strecken im Griff, jedoch „nehmen wir manche Sachen zu selbstverständlich hin“, machte Krausholz klar. Zudem kamen neun Kontertore hinzu, wobei Kee­per Daniel Bertram noch drei Gegenstöße entschärfte.

„Wir hatten noch zwei Stunden spielen können. Wir wären nicht herangekommen.“ Halberstadt hingegen nutzte die Unkonzentriertheiten gnadenlos aus.

Calbe: Bertram – Walther, Barby, Krause R. (1), Gieraths (1), Rätzel, SchüIke, Held (2), Krause K., Recker, Weiß (8/3), Sowa (4), Wiedon (1), Reiske (2)

Siebenmeter:  TSG 7/10-HT 1/1

Zeitstrafen:  TSG 4 – HT 3

 

Quelle Volksstimme 05.11.2019

Fotos   Facebook HT 1861 Halberstadt

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